Ein Reader, eine App — so sieht der neue Auftritt der Tolino-Allianz aus: statt Thalia-, Weltbild-, Libri- uns sonstigen Apps sollen die Nutzer ab jetzt nur noch die Tolino-App der Telekom nutzen (Version 4.1.0). Bisher gab es unterschiedliche Lösungen, Thalias App zum Beispiel war ursprünglich mal vom Berliner Startup textunes entwickelt worden. Mit dem App-Föderalismus ist nun Schluss: „Mit der leistungsstarken eBook-App wird das tolino Ökosystem zur 360-Grad-Lösung“, so die offizielle PM. Wie schon bisher werden iOS-Nutzer allerdings keine E-Books innerhalb ihrer App shoppen können („In-App-Shopping“), dies bleibt den Nutzern von Android-Smartphones und Tablets vorbehalten.
Gratis-E-Book für den Wechsel
Als Appetizer für Bestandskunden spendiert die Tolino-Allianz beim Wechsel zur Einheits-App der Telekom ein Gratis-E-Book. Wer beim Aktivieren den jeweiligen „Begrüßungscode“ eingibt, erhält per E-Mail einen Gutschein für Catherine Shepherds Thriller „Tiefschwarze Melodie“.
Virtuelles Regal vereint alle E-Books
Nach dem Herunterladen der App aus App- bzw. Google Play Store wählt man zunächst das Land wie auch den persönlichen Tolino-Buchhändler aus. Wo man bisher geshoppt hat, ist aber letztlich egal: Leser können alle bei Tolino-Partnern gekauften E-Bücher und Hörbücher in einem virtuellen Regal zusammenführen und über die App nutzen.
Komfortable E-Lese-Features
Mit dem Start der gemeinsamen Tolino-App können nun auch alle Tolino-Kunden dieselben E-Lese-Features nutzen: So lässt sich u.a. die Textdarstellung der Telekom-App im Lesemodus komfortabel anpassen, auch Zeilen- und Randabstand sowie die Textausrichtung sind nach Belieben einstellbar. Optimiert wurde die Zoom-Ansicht bei der Anzeige von PDFs.